Nürnberg
1677 -
Nürnberg
1750
Johann Gabriel Doppelmayr lebt in der Zeit von 1677 bis 1750, er ist Mathematiker und Physiker. Aus einer Nürnberger Kaufmannsfamilie stammend studiert Doppelmayr ab dem Jahr 1696 in Altdorf vorerst Rechtswissenschaften. Leidenschaftlich widmet sich Johann Gabriel Doppelmayr schließlich der Mathematik und Physik, die er in Halle zu seinen Hauptfächern des Studiums wählt. Im Jahr 1700 führen Johann Gabriel Doppelmayr Reisen nach Holland und England und führt dort seine wissenschaftliche Ausbildung fort. Zwei Jahre später ist Doppelmayr wieder in Nürnberg und wird im Jahr 1704 als Professor für Mathematik am Aegidischen Gymnasium berufen.
In dieser Stellung ist er bis zum Ende seines Lebens tätig. Weniger bekannt ist Johann Gabriel Doppelmayr durch seine wissenschaftlichen Entdeckungen oder Erkenntnisse, sondern eher durch seine mathematischen, astronomischen und physikalischen Schriften. Diese Werke finden weiteräumige Verbreitung und sorgen somit für den Umlauf seiner damaligen Kenntnisse.
Sein Hauptwerk der "Atlas Novus Coelestis" erscheint im Jahr 1742, ein Prachtwerk, mit filigranen Kupferkarten ausgestatteter Himmelsatlas.
Besonders bedeutsam für die Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik ist Johann Gabriel Doppelmayrs als biographisches Nachschlagewerk dienende Buch "Historische Nachricht von Nürnbergischen Mathematicis und Künstlern", welches im Jahr 1730 veröffentlicht wird.
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